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Thema Impfungen:


...wir denken kaum noch an gefährliche Infektionskrankheiten, weil sie in Europa nur noch selten auftreten. Kinderlähmung, Diphtherie, Keuchhusten, Tuberkulose kommen kaum noch vor. So sind wir besonders in Deutschland leichtsinnig geworden und schätzen den Wert von Impfungen als gering ein. Fakt ist jedoch, daß das Zurückdrängen von Infektionserkrankungen auf das Impfen zurückzuführen ist. Die für uns nur noch aus der Historie bekannte Pockenerkrankung ist ein gutes Beispiel für erfolgreiches Impfen. Diese Erkrankung gilt als ausgerottet. Daß Europa seit mehr als zwanzig Jahren poiiofrei ist, hängt mit der breiten Impfkampagne seit den 60er Jahren zusammen.


Skeptiker meinen, daß Impfungen Allergien erzeugen und schwere Nebenwirkungen zeigen. Fakt ist jedoch, daß Impfstoffe zu den bestuntersuchten Arzneimitteln gehören, streng vom Paul-Ehrlich-Institut geprüft und dann erst zugelassen werden. Für evtl. schwere Nebenwirkungen haftet das Land, vorausgesetzt von ärztlicher Seite ist alles korrekt durchgeführt worden.


Bis heute konnten keine Zusammenhänge zwischen  Neurodermitis, Allergien und anderen gesundheitlichen Störungen und der Anwendung von Impfstoffen gezeigt werden.


Bei den heute verwendeten Impfstoffen handelt es sich vielfach um Spaltimpfstoffe. Diese Impfstoffe können selbst keine Erkrankungen auslösen. Die Impfstoffe tragen quasi nur den "Fingerabdruck" krankmachender Erreger. Das Immunsystem antwortet mit der Bildung von Antkörpern und baut ein Gedächtnis gegen Erkennungsmerkmale krankmachender Erreger auf.


Warum werden häufig Kombinationsimpfstoffe verwendet?


Es hat sich herausgestellt, daß die Immunantwort stärker ist, wenn bestimmte Impfstoffe in Kombination verabreicht werden. So ist die Impfung gegen Tetanus allein nicht empfohlen. Gängige Praxis ist die Kombination mit Diphtherie und evtl. Poliomyelitis und Keuchhusten/Pertussis.


Achten Sie auf einen guten Impfschutz!

Alle zehn Jahre sollten Sie sich gegen Tetanus und Diphtherie impfen lassen.

Bei einer größeren Verletzung, die chirurgisch versorgt werden muß, wird nicht gezögert, bei fraglichem Schutz diesen sofort nachzuholen, weil es gegen Tetanus keinerlei Behandlungsmöglichkeit gibt.